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Ein Sehnsuchtsziel: Die Suche nach dem goldenen Schatz




Wie so viele Menschen habe auch ich ein sogenanntes „Sehnsuchtsziel“, zum Beispiel etwas, was ich mir wünschen würde, was eintrifft, wenn ich mal nicht mehr arbeiten muss und alle Zeit der Welt hätte. Nach einer Weiterbildung kürzlich musste ich mir im Rahmen einer Übung mein Sehnsuchtsziel imaginativ vorstellen.


Und dann wurde ich gebeten, mir vorzustellen, wie es sich denn anfühlen würde, wenn mein Sehnsuchtsziel Wirklichkeit wäre.


Ich fühlte mich geborgen, geliebt, erleichtert, einfach glücklich.

Seltsam war nur, dass mir dieses Gefühl so vertraut vorkam. Und nach einiger Zeit hatte ich weitere Bilder im Kopf: Bilder von Momenten, wo ich mich geborgen, geliebt, erleichtert und auch glücklich gefühlt habe.


Da ist mir bewusst geworden, dass es zwar wunderschön sein wird, wenn mein Sehnsuchtsziel in Erfüllung geht, aber ich schon jetzt genau das Sehnsuchtszielgefühl haben kann.


Denn das, was dazu beiträgt, ist schon längst Teil meines Lebens. Ich muss nur zwischendurch mal innehalten und bewusst hinschauen.


Manchmal findet man den ersehnten goldenen Schatz nicht in der Ferne, sondern, vielleicht auch etwas vergraben, unter dem eigenen Ofen.



Foto: Unsplash | anne-nygard

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